Antragsringe + Verlobungsringe

Kleiner How-to-Guide

für werdende Ehemänner

Wie viele Heiratsanträge ganz spontan gemacht werden, wissen wir zwar nicht – wohl aber, dass immer mehr Männer ihren Antrag sehr liebevoll planen. Und in den meisten Plänen ist die Präsentation des Antragsrings das funkelnde Finale. Hier einige Tipps, damit Ihnen Ring-Auswahl und Antrag gelingen.

Antrag? Männersache.

Ausnahmen bestätigen zwar die Regel – doch daran hat sich seit dem Mittelalter nur wenig geändert. Immerhin gilt der Verlobungsring heute nicht mehr wie damals als „Quittung für die Mitgift“… Und auch, wenn Ihre Liebste schon signalisiert hat, dass sie nicht Nein sagen würde: Überraschen Sie sie trotzdem mit einem formvollendeten Antrag, sonst wird in Ihrer beider Erinnerung ein wunderbarer Moment fehlen.

In letzter Zeit lebt sogar die Tradition wieder auf, den Vater der Braut vorher um Erlaubnis zu bitten, ihr einen Heiratsantrag machen zu dürfen. Wohlgemerkt: Ihr Schwiegervater in spe „gewährt“ Ihnen nicht die Hand seiner Tochter, diese Zeiten sind tatsächlich vorbei. Doch wenn Ihr Verhältnis gut ist, kann es eine sehr romantische Geste sein, den Vater oder beide Eltern der Braut vorher in Ihr Vorhaben einzuweihen.

Ihren persönlichen Antragsplan begleiten wir von Herzen gern und helfen Ihnen, den perfekten Antragsring für Ihren erfolgreichen Antrag zu finden. Über unsere Unterstützung hinaus sollten Sie aber auf einiges gefasst sein: Romantik pur, leuchtende Augen, Tränen der Rührung und mehr Flugzeuge im Bauch als je zuvor …

Qual der Wahl?

Keine Sorge: Mit unserer Beratung finden Sie ganz sicher genau den richtigen Antragsring für Ihre große Liebe. Und darüber hinaus haben wir Ihnen hier einige Tipps vorab zusammengestellt ….

… aufgeregt? Natürlich!

Und so muss das auch sein – wenn Sie Ihre große Liebe bitten, den Rest des Lebens mit Ihnen zu teilen, gehören das Kribbeln im Bauch und die feuchten Hände ebenso dazu wie das kleine Etui mit dem Antragsring. Der Antragsring wird zwar nicht darüber entscheiden, ob die oder der Auserwählte Ja sagt; Ihre Liebe lässt sich schließlich nicht in Geld oder Karat aufwiegen. Doch der Antragsring besiegelt in diesem unvergesslichen Moment die Verbindung zwischen Ihnen beiden – und verwandelt sich in dem Augenblick, in dem er über den Finger gleitet, in einen Verlobungsring.

Träume gehen nur in Erfüllung, wenn man selbst etwas dafür tut
(Morgan Freeman)

Nicht umsonst vollzieht diese Geste schon einen symbolischen Akt, der sich mit dem Trauring wiederholt: Ich bin Dein, Du bist mein, wie dieser Ring kennt unsere Liebe kein Ende. Übrigens ist es heute auch keine Seltenheit mehr, dass beide Partner einen Verlobungsring tragen: Schließlich haben sich beide einander versprochen, und oft möchten das beide auch allen zeigen.

Wie viel soll der Antragsring kosten?

Mit der Vorgabe „Weder zu günstig noch zu kostspielig“ sind Sie schon auf dem richtigen Weg zum Traumring. Häufig wird als Anhaltspunkt ein Monatsgehalt genannt, doch ist das keine eiserne Regel. Allerdings sollte der Ring schon zeigen, dass Sie sich „angestrengt“ haben, um ihre Partnerin fürs Leben zu beschenken. Da schwingen durchaus recht traditionelle Bräuche und Riten mit …

Liebe ist das einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt.

In erster Linie muss der Antragsring aber zur Persönlichkeit Ihrer Auserwählten passen – und ebenso zu Ihrem gemeinsamen Lebensstil. Hat Ihre Liebste ein Faible für Schmuck und besitzt schon einige kostbare Stücke, sollte der Antragsring dem Vergleich standhalten können. Hat sie dies nicht, wird der Antragsring einen Maßstab setzen und ein Versprechen sein.

Welcher Antragsring ist der richtige?

Die Antragsringe, die bei Kuhnle zur Auswahl stehen, sind so individuell wie Ihre Liebesgeschichte: Deshalb nehmen wir uns gern Zeit, um Ihnen die vielfältigen Modelle zu zeigen und gemeinsam mit Ihnen herauszufinden, welcher Antragsring ideal zu Ihrer Liebe passt.

Sehr hilfreich ist es dabei, wenn Sie sich den Geschmack Ihrer Zukünftigen vor Augen führen: Kleidet sie sich eher unkompliziert und sportlich, ist ein romantisch-verspieltes Design beim Antragsring vermutlich nicht das Richtige. Wir von Juwelier Kuhnle stellen die Schlüsselfragen und helfen Ihnen so, das Passende zu finden. Sie haben einige Fotos auf dem Handy? Wunderbar: Auch das hilft sehr bei der Wahl desrichtigen Antragsrings. Das Wichtigste ist aber: Alles kann, nichts muss und … nur nicht nervös werden!

Eins versprechen wir Ihnen: Dank unseres großen Sortiments und der entspannten Atmosphäre macht das Aussuchen des Antragsrings schon fast so viel Freude wie das Heiraten selbst – dieses schöne Kompliment haben wir jedenfalls schon von einigen Ex-Junggesellen gehört.

Welches Material soll es sein?

Gelbgold, Weißgold, Roségold, Platin …? Für welches Edelmetall Sie sich entscheiden, ist eine Frage des persönlichen Geschmacks. Gold gibt es in vielen Farbnuancen: Gelbgold ist sicher der Klassiker, doch liebt nicht jede Frau den warmen Gelbgold-Farbton. Weißgold oder das besonders edle Platin stehen Frauen von kühlerem Hauttyp oft besser. Das angesagte Roségold ist ein idealer Zwischenton, der dazu den Vorteil hat, sich sowohl mit Weißgold als auch mit Gelbgold harmonisch kombinieren zu lassen. Dasselbe wie für Roségold gilt auch für Bicolor-Modelle, die an Vielseitigkeit kaum zu toppen sind.

Tipp: Achten Sie vor Ihrem Besuch bewusst auf die Garderobe und den Schmuck Ihrer Liebsten und berichten Sie uns davon. Ihre Vorlieben bei Farben, Stil und Schmuckstücken helfen uns dabei, das Passende vorzuschlagen.

 
Mit Stein oder ohne?

Wenn Sie uns fragen: mit! Während viele Paare bei den Trauringen Modelle ohne Schmuckstein bevorzugen, ist der Klassiker unter den Antragsringen bzw. Verlobungsringen der Solitärring: Sein Star ist ein einzelner, großer Stein, bei Antragsringen meist ein Diamant, der sorgfältig gefasst eine schlicht gehaltene, oft von kleineren Steinen gesäumte Ringschiene krönt. Seit der New Yorker Juwelier Charles Lewis Tiffany einen Goldring mit einem einzelnen, perfekt geschliffenen Brillanten besetzte, gilt der Diamant-Solitärring als Ausdruck des nahenden Eheversprechens. Allerdings muss es kein Diamant sein, auch Farbsteine wie der blaue Saphir sind traditionelle Schmucksteine für den Antrags- bzw. Verlobungsring. Da wir es dezenter mögen, fallen die Antragsringe in Deutschland in der Regel nicht ganz so pompös und kostspielig aus wie in Amerika, wo Verlobungsringe im Wert eines dreifachen Monatsgehaltes keine Seltenheit sind.

Check-Box:

Wir lieben es, wenn

Ihr Plan gelingt

1. Termin für den Antrag wählen

Wenn möglich, nehmen Sie sich vier bis sechs Wochen Zeit vom Beschluss bis zum eigentlichen Antrag. Wählen Sie eventuell ein besonders Datum – Jahrestage, Heiligabend und Silvester sind beliebt.

2. Die passende Situation finden

Klassisch mit Kniefall? Öffentlich vor Publikum? Romantisch beim Candlelight-Dinner? Natürlich beim Strandspaziergang? Im Heißluftballon oder auf einem Leuchtturm? Horchen Sie in sich hinein – Sie sollten sich wohl und sicher fühlen in der Situation, und für Ihre Zukünftige sollte die Überraschung möglichst groß sein. Merke: Adrenalin darf, Stress sollte nicht sein.

3. Gut organisieren

Gerade wenn Sie ein „Antrags-Event“ planen, sollten Sie nichts dem Zufall überlassen. Zeitige Reservierungen und eindeutige Absprachen sind das A und O. Weihen Sie eventuell Ihren besten Freund und die beteiligten Gastronomen oder Veranstalter ein: Sie werden Sie gern unterstützen und auf Details hinweisen.

4. Mit den Eltern sprechen?

Auch die Eltern der Braut können gute Verbündete sein, wenn Ihr Verhältnis freundschaftlich und vertraut ist. Zudem können Sie den Vater oder die Eltern vorab um deren Einverständnis mit Ihrem Antrag bitten – aber das ist keine Pflicht, sondern eine Geste, über die Sie selbst entscheiden sollten. Wichtig ist, dass Sie Ihre Auserwählte damit nicht brüskieren.

5. Den Antragsring auswählen

Siehe oben: Wir sind jederzeit für Sie da.

6. … und verpacken

Natürlich bekommen Sie den Antragsring von uns in einem luxuriösen Etui, aber vielleicht möchten Sie ihn anders „verpacken“? In immer größeren Kartons unterm Christbaum, versteckt in einem kleinen Törtchen, unter der umgedrehte Kaffeetasse …

7. Die richtigen Worte finden

Stellen Sie sich die Situation vor Ihrem inneren Auge vor: Wann und wie ist Ihr Einsatz? Formulieren Sie Ihren Antrag vor, schreiben Sie ihn einmal nieder und sprechen Sie ihn ruhig ein paar Mal laut vor sich hin – das gibt Ihnen mehr Sicherheit, wenn der große Moment gekommen ist.

8. Taschentuch einstecken

Denn auch wenn Sie es selbst nicht brauchen, benötigt es vielleicht Ihre Freundin. Dies ist übrigens der perfekte Moment für die Anschaffung von Stofftaschentüchern; vielleicht sogar mit den Anfangsbuchstaben Ihrer beider Vornamen bestickt? Papiertaschentücher sollten Sie bei diesem Anlass besser zu Hause lassen …

9. Sich ein Herz fassen – und los.

Wir wünschen Ihnen das Allerbeste: gutes Gelingen und natürlich ein Ja!

 

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